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Chronik der Ereignisse

Kampagne ICH WILL WÄHLEN
Januar 2002 bis Dezember 2004


12. Januar 2002 Die Berliner KinderRÄchTsZÄnker (K.R.Ä.T.Z.Ä.) beschließen, im Bündnis mit anderen Jugendorganisationen die Wahlrechtskampagne ICH WILL WÄHLEN durchzuführen. Eine Petition für das Wahlrecht für Unter18jährige soll mit möglichst vielen Unterschriften zu den Bundestagswahlen 2002 dem Bundestag übergeben werden.
14. Februar 2002 Ein Infobrief und Einladung zur Beteiligung an der Wahlrechtskampagne wird bundesweit an über 150 Jugendorganisationen, darunter Jugendinitiativen, Schülervertretungen und Parteijugendorganisationen verschickt.
Ende Februar 2002 Das Deutsche Kinderhilfswerk und das Bundesministerium für Jugend bewilligen eine finanzielle Unterstützung zur Durchführung des Arbeitstreffens (Bundesministerium) und der Kampagne (Kinderhilfswerk).
08. bis 10. März 2002 Arbeitstreffen mit Jugendlichen aus verschiedenen Zusammenhängen zur Formulierung des Petitionstextes und zu Inhalt, Organisation und Verlauf der Kampagne.Verabschiedung der Petition ICH WILL WÄHLENInternetseiten gehen onlineErste Pressemitteilung: "Gebt uns eine Stimme"Der Berliner Radiosender Radio 1 berichtet.
ab 10. März 2002 Unmittelbar nachdem die Internetseiten online sind, unterschreiben die ersten Unter18jährigen aus Dörfern und Städten in Deutschland die Petition.Verschiedenartige (Jugend-)Organisationen erklären ihre Unterstützung.
14. - 15. März 2002 Infostand und Workshop bei den Politiktagen des Bundesjugendministeriums in Berlin
21. März 2002 Das DeutschlandRadio berichtet in einem Beitrag über die Kampagne ICH WILL WÄHLEN
29. März 2002 Vorstellung der Kampagne vor dem Länderrat der BundesschülerInnenvertretung (BSV) in Braunschweig. Die BSV stimmt mehrheitlich für die Unterstützung der Kampagne
01. April 2002 Einrichten des ICH-WILL-WAEHLEN-Newsletters
06. April 2002 Das Zitat "Deine Stimme zählt - nur wenn Du eine hast" entsteht als erstes Banner auf den Internetseiten und als Slogan der Kampagne.
12. - 14. April 2002 Info-Stand am Bundesjugendkongress der Grünen Jugend.Grüne Jugend beschließt Unterstützung der Kampagne ICH WILL WÄHLEN
17. April 2002 Der Fernsehsender NBC Giga berichtet über die Kampagne ICH WILL WÄHLEN
04. Mai 2002 Diskussionsforum im Internet eingerichtet
06. Mai 2002 Newsletter Nr. 1
16. Mai 2002 Radio Kultur (SFB) lädt zwei Vertreter der Kampagne ICH WILL WÄHLEN für eine Stunde zur kontroversen Diskussion zum Wahlalter ins Studio ein.
21. März - 21. Mai 2002 Erstellen der 12-seitigen Kampagnenzeitung DURCHWAHL mit Informationen zur Kampagne und prominenten Stimmen zur Wahlaltersgrenze; Auflage 25.000Sie steht auch online zur Verfügung
30. Mai 2002 Newsletter Nr. 2
31. Mai 2002 Die Zeitung des Deutschen Bundestages "Das Parlament" berichtet von der Kampagne
31. Mai - 02. Juni 2002 Infostand und Workshop auf den Jugendmedientagen in Schwerin
11. Juni 2002 Zweite Pressemitteilung: "Bundesweites Jugendbündnis fordert Änderung des Wahlrechts"Anlaß ist die Herausgabe der Kampagnenzeitung
17. Juni 2002 Das Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung "fluter" berichtet in seiner Printausgabe über die Kampagne ICH WILL WÄHLEN und veröffentlicht später auch ein Interview in der online-Ausgabe (27. August).
26. Juni 2002 Radio Darmstadt sendet einen 7minütigen Bericht zur Kampagne
22. Juli 2002 Zwei Plakate: "Unter 18 und nichts zu sagen" veröffentlicht. Auflage 2000 Stück
15. August 2002 Wahlplakataufkleber: "Meine Stimme für Sie?" veröffentlicht.Newsletter Nr. 3
04. September 2002 Einladung zur Teilnahme an der Fachtagung des Deutschen Verbandes für Politische Bildung im Niedersächsischen Landtag in Hannover und zum Parlamentsrollenspiel "Wahlalter 0"
05. September 2002 1000 Unterschriften von Unter18jährigenPressekonferenz im Haus der Bundespressekonferenz. Journalisten von Fernsehen, Presseagenturen, Tageszeitungen und online-Medien sind anwesend und berichten.Dritte Pressemitteilung: "Unter 18 und nichts zu sagen?"
06. - 08. September 2002 Teilnahme und Stand am BundesschülerInnenkongress (BuSchKong) in Darmstadt
18. September 2002 Das Online-Magazin TheMa im Jugendnetz Baden-Württemberg veröffentlicht ein Interview zur Kampagne ICH WILL WÄHLEN
22. September 2002 Die Fernsehsender SFB (Sender Freies Berlin) und ZDF-Logo laden am Abend der Bundestagswahlen Vertreter der Kampagne ICH WILL WÄHLEN in ihre Studios ein.
14. Oktober 2002 Übergabe der Petition an Antje VollmerVierte Pressemitteilung: "Wählen ist Menschenrecht"
23. Oktober 2002 Newsletter Nr. 4
Bis April 2003 Briefwechsel mit dem Petitionsausschuß und Einleitung des parlamentarischen Prüfverfahrens
31. Juli 2003 Pressemitteilung "Wir wollen selber wählen" zum Vorschlag einer fraktionsübergreifenden Gruppe im Bundestag für ein "Wahlrecht von Geburt an" mit Stellvertretung durch Eltern
26. Januar 2004 Mitteilung, dass unsere Petition nun im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages beraten wird
11. März 2004 Gespräch zwischen Vertretern der Kampagne ICH WILL WÄHLEN und Klaus Haupt, FDP-Bundestagsabgeordneter und Mitinitiator des fraktionsübergreifenden Antrags für das "Wahlrecht von Geburt an" mit Stellvertretung durch Eltern
1. April 2004 Bundestagsdebatte über den fraktionsübergreifenden Antrag "Wahlrecht von Geburt an" mit Stellvertretung durch Eltern
5. Mai 2004 Der Petitionsausschuss setzt sich für die Fortsetzung der Diskussion über das Wahlrecht für Minderjährige ein und beschließt einvernehmlich, dass unsere Petition den Fraktionen "zur Kenntnis" gegeben wird. Unsere Petition soll in die Diskussion im Bundestag miteinbezogen werden
27. Mai 2004 Der Bundestag folgt der Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses und entscheidet, die Petition ICH WILL WÄHLEN den Fraktionen im Bundestag zur Kenntnis zu geben. Damit wurde das Petitionsverfahren erfolgreich beendet.
10. Juni 2004 Pressemitteilung zur Entscheidung des Bundestages: Fraktionen diskutieren Wahlrecht von Kindern
04. Dezember 2004 Abschlußpräsentation im Berliner Abgeordnetenhaus zum 4. Berliner Jugendforum

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